Bei dem schon seit 2003 bestehenden und zuletzt 2016 revidierten Studiengang handelt sich um einen Verbund-Studiengang (180 LP, ohne Beifach), der alle fünf an der JGU vertretenen archäologischen Fächer verknüpft
Praktische Erfahrungen zu sammeln, stellt einen essentiellen Bestandteil der archäologischen Studiengänge dar. In den Prüfungsordnungen der verschiedenen Studiengänge wird dem Rechnung getragen mit dem Praxismodul (Umfang: 24 LP beim B.A. Archäologien, 18 LP bei den Kernfächern, 12 LP bei den Beifächern) und der Anforderung, eine bestimmte Zahl an Exkursionstagen zu absolvieren. In den Prüfungsordnungen wurden für das Praxismodul bewusst nur allgemeine Festlegungen getroffen. Sie haben die Möglichkeit, zusammenhängende Praktika aus dem JGU-Angebot oder von externen Praktikumsgebern zu absolvieren (als Orientierungswert: 2 Wochen entsprechen 3 LP, 4 Wochen 6 LP) und/oder einzelne praktische Übungen zu belegen. Die Art des Praktikums kann und soll von den Studierenden je nach eigenen Interessen und Perspektiven selbst gewählt werden.
Die Universität Mainz bietet unter den deutschen Hochschulen ein ungewöhnliches dichtes Lehr- und Forschungsangebot auf dem Feld der Archäologien. Der gesamte Bereich von den ersten Zeugnissen der Menschheit über die Hochkulturen des Vorderen Orients und der Mittelmeerwelt, die prähistorischen Kulturen Europas bis hin zur Spätantike und dem frühen Mittelalter sind mit eigenen Fachrichtungen und Instituten oder Abteilungen vertreten.
Definition
„Bachelorprüfung“ meint die Abschlussprüfung, bestehend aus einer schriftlichen Arbeit und einer mündlichen Prüfung. Vorbereitende oder begleitende Kurse gibt es, anders als in manchen anderen Fächern oder auch im Master Archäologie, nicht. Bitte informieren Sie sich über alle Modalitäten anhand der für Sie jeweils gültigen Prüfungsordnung.