An der JGU Mainz sind die altertumswissenschaftlichen Disziplinen in einer für deutsche Hochschulen ungewöhnlichen Dichte vertreten. In der Klassischen Philologie (Latein und Griechisch) steht neben der Forschungsperspektive die Lehramtsausbildung im Vordergrund, während die Studiengänge der Archäologien, Ägyptologie und Altorientalistik in Bachelor-, Master- und Promotionsstudiengängen ein sowohl forschungs- als auch anwendungsorientiertes Studienangebot bereitstellen. Der engen Verklammerung der Disziplinen und ihrer Methoden entspricht eine starke Vernetzung der Studiengänge innerhalb und außerhalb des Instituts, die den Studierenden auf vielfältige Weise zu Gute kommt.

Das integrative und flexible Konzept der neuen Bachelor- und Master-Studiengänge „Archäologien und Philologien in den Altertumswissenschaften (ALPHA)“ bietet eine einzigartige Kombination aus breiter interdisziplinärer Ausbildung und tiefgehender Fachkenntnis in den Disziplinen Ägyptologie, Altorientalistik, Archäologie der Steinzeiten (nur im Master), Byzantinische Archäologie, Klassische Archäologie, Klassische Philologie: Griechisch, Klassische Philologie: Latein, Provinzialrömische Archäologie (nur im Master) Vorderasiatische Archäologie und Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie.

Zudem sind die Disziplinen Ägyptologie, Altorientalistik, Byzantinische Archäologie, Klassische Archäologie, Klassische Philologie: Griechisch, Klassische Philologie: Latein, Vorderasiatische Archäologie und Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie auch weiterhin als Beifächer im Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang studierbar.

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Für einen gelungenen Studienstart erhalten Sie Unterstützung, u. a. bei der Stundenplangestaltung und der Orientierung auf dem Campus.

Anmeldung:
Die Teilnahme an dem Programm ist kostenlos, die Anmeldung jedoch verpflichtend.
Hier geht es zum Anmeldeformular.

Ziel:
Ziel des Angebots ist ein erfolgreicher Studienstart:

Die TeilnehmerInnen erhalten Orientierung über die Studienanforderungen und technische Unterstützung bei der Organisation des Studiums. Studierende aus höheren Semestern geben Ihnen Impulse für die formale und inhaltliche Gestaltung des Studiums und informelle Informationen über Strukturen, Abläufe und Personen. Sie erhalten so die Chance, sich schnell an der Universität einzuleben und sich an die neue Situation zu gewöhnen sowie Studierende aus Ihrem Studiengang kennenzulernen und sich in studentische Netzwerke zu integrieren.

Die aus dem Programm resultierenden Erfahrungen und Fertigkeiten werden Ihnen auch noch über das Studium hinaus hilfreich sein.

Konzept:
Hinter dem Stichwort „Mentoring“ steht eine einfache Idee: Eine erfahrene Person (Mentor/in) steht einer weniger erfahrenen, meist jüngeren Person (Mentee) für einen festgelegten Zeitraum hinweg unterstützend und beratend zur Seite. Die Mentoring-Beziehung bietet eine besondere Gelegenheit, um sich über alle mit dem Studium zusammenhängenden Fragen auszutauschen und auch über mögliche Fehler zu sprechen.

Umsetzung:
In unserem Programm sind fortgeschrittene Studierende als MentorInnen tätig, die ihre Erfahrungen an die Studierenden aus den 1. und 2. Fachsemestern weitergeben. Zwei bis drei persönliche Treffen (in Gruppen- oder Einzeltreffen) zwischen Mentees und MentorInnen pro Semester bilden die Basis des Programms.

Gewöhnlich finden sich die MentorInnen und Mentees nach den Einführungsveranstaltungen zu einem ersten grundlegenden Gespräch zusammen. Ziel ist es, eine erste grundlegende Orientierung zu geben und den Stundenplan für das Semester zu überprüfen bzw. zu gestalten. Nach zwei Wochen haben sich erfahrungsgemäß weitere Fragen / Probleme ergeben, so dass es sinnvoll ist, sich erneut mit dem Mentor oder der Mentorin zu verabreden. Die Zeit der Prüfungsanmeldung bildet zumeist den Zeitpunkt für ein drittes Treffen, wo Fragen zu Fristen und Umfang der Prüfungsleistungen besprochen werden können.

Die MentorInnen stehen darüber hinaus auch in der Zwischenzeit und zu allen weiteren Fragen rund ums Studium zur Verfügung. Die tatsächliche Umsetzung des Mentoring erfolgt immer nach Absprache. Die Teilnehmer sind nicht dazu verpflichtet, alle drei vorgeschlagenen Gespräche wahrzunehmen, sie verpflichten sich lediglich, zu den verabredeten Terminen zu erscheinen. In einem gewissen Rahmen bestimmen also die Mentees die Zeiten und Themen des Mentoring-Programms selbst.