Alltägliche Stress- und Krisensituationen, die sich in der Hauptstadt des römischen Imperiums, der Metropolis Rom, ergeben, untersucht das Fallbeispiel Lebenshilfe im spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Rom – Lebenshilfe heute. Anhand einschlägiger Texte, die sich konkret auf die Bewältigung von Stresssituationen, Lebenskrisen und traumatischen Erfahrungen beziehen, wird untersucht, was als Herausforderung/Krise wahrgenommen wird, wie solche individuellen Herausforderungen konzeptualisiert werden, welche prospektiven Praktiken zur Lebenshilfe für die intendierten RezipientInnen (in diesem Fall OberschichtrömerInnen in der Stadt Rom), die aber auch exemplarisch für außerrömische RezipientInnen dieser Texte eintreten, vorgeschlagen werden. In diesem Kontext wird auch deutlich werden, welche kollektiven Institutionalisierungen, Einschränkungen und Möglichkeiten Gemeinschaften für die Bewältigung von individuellen Herausforderungen und Krisen zur Verfügung stell(t)en. Vor allem die Schriften Senecas, die sich größtenteils der Frage zuwenden, wie ein Individuum ein nicht nur im philosophischen Sinne gutes und zufriedenes Leben in der Gemeinschaft führen kann und mit gutem Recht als Vorläufer der modernen Verhaltenstherapie reklamiert werden könnte, wurden in späteren Epochen lebhaft rezipiert und an die eigenen zeitgenössischen Kontexte adaptiert. In einem zweiten Schritt sollen die Ergebnisse mit modernen Psychotherapieansätze verglichen werden. Es ergeben sich auch darüber hinaus weite interdisziplinäre Horizonte, etwa die Frage, wie diese Texte im Mittelalter rezipiert und in Adaption an die eigene Lebenswelt weitergeschrieben wurden.

DFG-Projekt Nr. 504936196, Univ.-Prof. Dr. Christine Walde, apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl, M.Ed. Matthias Heinemann
Lebenshilfe im antiken Rom. Individuelle Strategien zum Umgang mit urbanen Herausforderungen im Spiegel der spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Literatur

Im Sinne exemplarischer ‚Probebohrungen‘ in diachroner Perspektive von der griechischen und römischen Literatur bis in die Gegenwart wird im Projekt ‚Lebenshilfe‘ eine Serie von drei aufeinander aufbauenden Workshops organisiert, die in jedem Projektjahr auf ein bestimmtes Thema fokussieren und dieses im Dialog mit eingeladenen Forscher*innen (auch aus benachbarten altertumswissenschaftlichen Disziplinen wie der Alten Geschichte, der Klassischen Archäologie oder der Ägyptologie/Altorientalistik) vertiefen (je 2 Tage mit ca. 5 bis 10 Vortragenden, mit einem festen Kern von regelmäßigen Teilnehmer*innen sowie jeweils auf die einzelnen Themen spezialisierten Gästen). Hier sind insbesondere auch interdisziplinäre Methodendiskussionen zwischen Klassischen Philolog*innen und Psycholog*innen geplant.
Das titelgebende Motto ALGEA ist dem griechischen ἄλγεα (‚Schmerzen‘, ‚Kummer‘) nachempfunden, was sich – wie das lateinische dolores – sowohl auf körperliche als auch auf seelische Leiden beziehen kann. Zugleich dient der Begriff als illustratives Beispiel für die Wahrnehmung und Konzeptualisierung von Herausforderungen in der antiken Literatur, da die Ἄλγεα in Hesiods Theogonie (227) als Personifikation unter den Nachkommen der Nacht erscheinen. In Vergils Aeneis (6.273-284) wiederum begegnen am Eingang der Unterwelt als feste Bewohner eine ganze Reihe analoger personifizierter Herausforderungen, deren Zusammenstellung und Kategorisierung besonders aufschlussreich ist. Sie reichen von externen, das tägliche Leben erschwerenden Faktoren (Armut, schwere Arbeit und Hunger) über körperliche, mit dem individuellen Lebenslauf verbundene Beeinträchtigungen (Krankheit, Alter und schließlich Tod) und mentale bzw. emotionale Reaktionen auf nicht näher spezifizierte Trigger (Trauer, Sorgen, Furcht, negativ konnotierte Freuden) bis zu die ganze Gemeinschaft in Mitleidenschaft ziehenden Großereignissen wie Krieg, die potentiell destabilisierende Rache und die Zwietracht, die in der römischen Imagination oft für den Bürgerkrieg steht. Zunächst überraschend erscheint in dieser Reihe auch der Schlaf, der jedoch durch seine Verortung in der Unterwelt in die Nähe des Todes gerückt und durch die Zusammenstellung mit den anderen, überwiegend negativ besetzten Personifikationen eher als durch Krankheit oder Kummer beeinträchtigter Schlaf bzw. Schlaflosigkeit charakterisiert wird. Die eng damit verbundenen Träume erscheinen ebenfalls ambivalent, da sie beunruhigen, unter gewissen Bedingungen jedoch auch Lösungsstrategien für Lebensprobleme anbieten können. Eine explizite Hilfestellung zum Umgang mit diesen Herausforderungen wird im narrativen Kontext bei Vergil zwar nicht angeboten, doch werden die meisten der angesprochenen Themenfelder in den oben erwähnten Texten der römischen Literatur in der einen oder anderen Weise verhandelt. Die Identifikation und Evaluation solcher physischer und psychischer Herausforderungen von Einzelnen oder Kollektiven ist somit nicht aus unserer modernen Perspektive auf die Antike übertragen, sondern lässt sich aus den Texten selbst begründen.

Das Corpus der Cicero-Briefe ist ein zentraler Ausgangspunkt, will man sich den alltäglichen und nicht-alltäglichen Herausforderungen eines Individuums (im Falle Ciceros freilich eines sehr speziellen Individuums) im spätrepublikanischen Rom nähern: Die riesige Auswahl an ‚echten Gebrauchsbriefen‘ (im Umfang immerhin knapp der Hälfte der überlieferten Reden Ciceros) an verschiedenste Adressat*innen (darunter auch einige Briefe aus anderer Feder) aus dem Zeitraum von etwa 68-43 v. Chr. bietet spannende Impressionen aus der (wohlgemerkt auto­fiktionalen) Lebenswelt Ciceros. Wenig verwunderlich ist daher, dass das Corpus v.a. als Steinbruch für Informationen über das Alltagsleben der Römer*innen verwendet wurde und Einzelaspekte isoliert betrachtet wurden und noch wird.

Davon soll sich dieses Projekt insofern unterscheiden, als in einem Querschnitt über alle Briefe des Corpus die Wahrnehmung, Konzeptualisierung und Bewältigung der mannigfaltigen Herausforderungen eines Individuums im spätrepublikanischen Rom untersucht werden sollen. Was nimmt der jeweilige Briefautor als Herausforderung wahr, in welchen Termini werden Herausforderungen verschiedener Wichtigkeit beschrieben? Gibt es Unterschiede in den Herausforderungen, wenn Briefe aus dem urbanen oder dem nicht-urbanen Raum stammen? Die alltäglichen und nicht-alltäglichen Herausforderungen sollen thematisch und nach der empfundenen Wichtigkeit kategorisiert werden, etwa persönliche Herausforderungen (basale körperliche Bedürfnisse, Krankheit/Gesundheit, Mobilität, Kommunikation, Zwischenmenschliches [z.B. die Beziehung zur Ehefrau, zu Kindern, zu Sklaven und weiteren Untergebenen, zu Verwandten, zu Freunden, Bewältigung von Trauerfällen]), aber auch kollektive Sondersituationen wie (Bürger-)Krieg, Gewaltexzesse und Exil. Die Aufarbeitung der Perspektive des Individuums auf persönliche und kollektive Herausforderungen bietet enorme Potentiale auch mit Blick auf die Herausforderungen des Lebens im 21. Jahrhundert, gerade wenn in einem zweiten Schritt nach der Analyse des Materials psychologische und soziologische Zugänge zum Corpus offengelegt werden können.

Publikationen

Von Fischen und Menschen – eine Interpretation des Ovid zugeschriebenen Epos Halieutica (Annemarie Ambühl, in: Enrico Maria Ariemma, Valentino D’Urso, Nicola Lanzarone (a cura di), Studi sull’epica latina in onore di Paolo Esposito, (Testi e studi di cultura classica 90). Pisa 2023, 141-148)
Guerra civile, catastrofe cosmica. A proposito di Lucano, Bellum Civile 1, 67-86 (Matthias Heinemann & Christine Walde, in: Enrico Maria Ariemma, Valentino D’Urso, Nicola Lanzarone (a cura di), Studi sull’epica latina in onore di Paolo Esposito, (Testi e studi di cultura classica 90). Pisa 2023, 235-246)
Griechisch-römische Antike (Christine Walde, in: H. Bay, C. Hamann, J. Osthues, L. Beck (Hgg.): Handbuch Literatur und Reise, Stuttgart (projektiert für 2022, 19 Manuskriptseiten)).
Animal Similes in Roman Imperial Epic in Their Literary, Cultural, and Political Contexts (Annemarie Ambühl, in: Albertina Oegema, Jonathan Pater, Martijn Stoutjesdijk (eds.), Overcoming Dichotomies: Parables, Fables, and Similes in the Graeco-Roman World, (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 483). Tübingen 2022, 109-139)
The Flavians and Their Women: Rewriting Neronian Transgressions? (Annemarie Ambühl, in: Mark Heerink, Esther Meijer (eds.), Flavian Responses to Nero’s Rome. Amsterdam 2022, 55-86. DOI: 10.5117/9789463725248_ch03)
Arethusa rennt. Mobile und immobile Frauen in Ovids Heroides und Metamorphosen (Christine Walde, in: Barbara Feichtinger, Marie Revellio (Hgg.), Gender Studies in den Altertumswissenschaften. Von erzählten Reisen und reisenden Erzählungen. IPHIS – Beiträge zur altertumswissenschaftlichen Genderforschung, 10. Trier: Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2021, 41-80)
Childhood and Youth in Theocritus (Annemarie Ambühl, in: Poulheria Kyriakou / Evina Sistakou / Antonios Rengakos (eds.), Brill’s Companion to Theocritus. Leiden/Boston, 2021, 494-516, https://doi.org/10.1163/9789004466715_022)
Book 2: Civil War in Italy: Past, Present, and Future (Annemarie Ambühl, in: Paul Roche (ed.), Reading Lucan’s Civil War. A Critical Guide. Norman, Oklahoma, 2021, 36-51)
Frauen in Zeiten des Bürgerkriegs. Von der Laudatio Turiae zu Lucans Bellum Civile (Christine Walde, in: B. Zimmermann (Hg.): Frau und Frauenbild in der Antike. 29. Salemer Sommerakademie (Paradeigmata 64), Freiburg / Berlin / Wien 2021, 115-148. https://doi.org/10.5771/9783968217789)
Rez. zu Aggelos Kapellos (Ed.), Xenophon on Violence (Berlin/Boston 2019) (Annemarie Ambühl, in: Historische Zeitschrift 312.1, 2021, 160-161. https://doi.org/10.1515/hzhz-2021-1016)
Rez. zu Monica R. Gale, J.H.D. Scourfield (Edd.), Texts and Violence in the Roman World (Cambridge 2018); Andrew M. McClellan, Abused Bodies in Roman Epic (Cambridge 2019) (Annemarie Ambühl, in: Gnomon 93.7, 2021, 600-607. https://doi.org/10.17104/0017-1417-2021-7-600)
Die Entdeckung der Eifersucht im antiken Rom (Christine Walde, in: PSYCHE 74 (9), 2020, S. 660–686. DOI: 10.21706/ps-74-9-660)
Alternative Futures in Lucan’s Bellum Civile: Imagining Aftermaths of Civil War (Annemarie Ambühl, in: Jacqueline Klooster / Inger N.I. Kuin (eds.), After the Crisis: Remembrance, Re-Anchoring and Recovery in Ancient Greece and Rome. London/New York, 2020, 103-118 (Paperback-Ausgabe 2021). http://dx.doi.org/10.5040/9781350128583.ch-007)
Roms Metamorphosen im Exil. Die Romae novae des exul bei Ovid und Lucan (Matthias Heinemann, Adrian Weiß, in: thersites 11 (2020): tessellae – Birthday Issue for Christine Walde, pp. 117–150, https://doi.org/10.34679/thersites.vol11.162)

Vorträge

Einführung zu Thementag: Rom – Stadt der memoria (Christine Walde, 12. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Rom – Stadt der memoria, Mainz, 20.01.2024)
Versuch über den fremden Schlaf – Überlegungen zu Properz 1,3 und Ovids Ariadne-Epistel (her. 10) (Christine Walde, Hellas Basel, Universität Basel, 14.12.2023)
Lucans Rom am Rande des Nervenzusammenbruchs (Christine Walde, Internationale und interdisziplinäre Tagung „Ausnahmezustand und Ausnahmezustände zwischen Antike und Moderne“, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 21.10.2023)
Eine Stadt im/als Ausnahmezustand: Theben in der griechischen Tragödie und in Natalie Haynes’ The Children of Jocasta (Annemarie Ambühl, Internationale und interdisziplinäre Tagung „Ausnahmezustand und Ausnahmezustände zwischen Antike und Moderne“, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 21.10.2023)
Die Naturalis Historia Plinius’ des Älteren als Archiv einer Natur- und Kulturgeschichte am Beispiel von Buch 8 (Landtiere) (Annemarie Ambühl, Vorlesung „Antike Wissensarchive: Aristoteles und Plinius der Ältere“ (Univ.-Prof. Dr. Jochen Althoff & Univ.-Prof. Dr. Christine Walde), JGU Mainz, 10.06.2023)
„Eros hat mir ins Herz geritzt“: Reflexe der Materialität von Schrift in hellenistischen Epigrammen (Annemarie Ambühl, Workshop „Das geritzte Wort: Fluchtafeln und die Literatur der neutestamentlichen Welt. Oder: Von Texten in Dingen und Dingen in Texten“, JGU Mainz, 23.02.2023)
Lebenshilfe in Ciceros Briefen (Matthias Heinemann, 11. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Cicero – Ein zeitloser Zeitzeuge, Mainz, 21.01.2023)
Einführung zu Thementag: Cicero – Ein zeitloser Zeitzeuge (Christine Walde, 11. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Cicero – Ein zeitloser Zeitzeuge, Mainz, 21.01.2023)
Lebensbewältigung in der lateinischen Literatur der frühen Kaiserzeit. Das Beispiel Seneca (Christine Walde, Ringvorlesung „Sine dolore non vivitur in amore“. Lebensbewältigung (coping) in Antike, Mittelalter und früher Neuzeit, JGU Mainz, 17.01.2023)
Roma, amor, arma: Fragmente einer Geschichte von Liebe und Krieg in der römischen Dichtung (Christine Walde, Maria Bindschedler Gastvorlesung, Universität Bern, 10.11.2022)
Horti in der römischen Literatur (Christine Walde, Ringvorlesung Gärten und Ideallandschaften, JGU Mainz, 21.06.2022)
Gärten der Götter – Utopische und dystopische Gartenfiktionen in der hellenistischen Dichtung (Annemarie Ambühl, Interdisziplinäre Ringvorlesung „Gärten und Ideallandschaften“, JGU Mainz, 24.05.2022)
Versuch über den Schlaf in der römischen Literatur (Christine Walde, Interdisziplinäre Tagung „Schlaf in der Literatur. Zu Narratologie und Ästhetik einer alltäglichen Extremerfahrung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Goethe-Universität Frankfurt am Main, 26.02.2022)
tendimus in Latium: Latium als Migrationsraum bei Vergil und Ovid (Matthias Heinemann, zus. mit Adrian Weiß, 10. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Rom und Latium: Kein Zentrum ohne Peripherie, Mainz, 22.01.2022)
Tibur/Tivoli – eine Perle des Suburbanum
 (Christine Walde, 10. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Rom und Latium: Kein Zentrum ohne Peripherie, Mainz, 22.01.2022)
Einführung zu Thementag: Rom und Latium: Kein Zentrum ohne Peripherie
 (Christine Walde, 10. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Rom und Latium: Kein Zentrum ohne Peripherie, Mainz, 22.01.2022)
Response to Alexandros Kampakoglou’s paper „Crisis Resolution in Callimachus’s Hymn 6: Ideological and Poetical Implications of the Myth of Erysichthon“
 (Annemarie Ambühl, 15th Groningen Workshop on Hellenistic Poetry „Crisis and Resilience in Hellenistic Poetry“, Rijksuniversiteit Groningen, online, 17.09.2021)
Griechenland in Rom: Der pseudo-senecanische Hercules Oetaeus als Beispiel kaiserzeitlicher Kulturhybridisierung (Christine Walde, Tagung des Gutenberg International Conference Center (GICC) „Beyond Entertainment – Theatre in Past and Present“, online, 25.06.2021)
Von der Kampfmaschine zum Kadaver: Bürgerkriegsgewalt und die (De-)Konstruktion von Körperkonzepten bei Lucan (Annemarie Ambühl, Abendvortrag bei der Interdisziplinären Nachwuchstagung der Studienstiftung „Vis omnia vincit? Neue Perspektiven zur Gewalt in der griechisch-römischen Antike“, Universität Hamburg, online, 15.02.2021)
Der Exildiskurs in der römischen Literatur: Von Cicero zu Lucan (Christine Walde, Graduiertentagung 2020: Migration und Mobilität im Altertum, online, 30.11.2020)
Konstruktionen von ‚Männlichkeit‘ in Lucans Bellum civile (Christine Walde, Tagung Konstruktionen von Männlichkeit in der römischen Literatur, organisiert von Petra Schierl, Universität Bamberg, online, 16.09.2020)
Immer das Gleiche? Konstruktionen von antikem Alltag in Forschung, Film und Spiel (Matthias Heinemann, Adrian Weiß, 8. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Alltag im Antiken Rom, Mainz, 21.01.2020)
Einführung zu Thementag: Alltag im Antiken Rom (Christine Walde, 8. kulturwissenschaftlicher Thementag der Latinistik der JGU: Alltag im Antiken Rom, Mainz, 21.01.2020)
Zur Aktualität von Lucans Bürgerkriegsepos (Christine Walde, Matthias Heinemann, Auf den Spuren alter Kulturen: Themenabend, Explorer4anight, Mainz, 24.10.2019)
Killing Fields. Lucan’s Caesar after the Battle of Pharsalos (Christine Walde, Dottorato di ricerca in antichità classiche e loro fortuna. Archeologia, filologia, storia, Università degli Studi di Roma „Tor Vergata”, Rom, 2019)
Körperphantasien in Ovids Metamorphosen (Christine Walde, Tagung „KörperBilder. Repräsentation und Identität in Antike und Gegenwart“. Kiel, 20.11.2019)

Veranstaltungen

Hauptseminar Rom – Stadt der memoria (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie), WiSe 2023/24)
Exkursion nach Rom, Rom – Stadt der memoria (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie), 01. bis 11. November 2023)
Lektüreübung Texte zu Erinnerung und Gedächtnis (Christine Walde, WiSe 2023/24)
Proseminar Rom-Texte (Annemarie Ambühl, WiSe 2023/24)
Lektüreübung Lebenshilfe (Christine Walde, SoSe 2023)
Lektüreübung Körper und Gewalt in der römischen Literatur (Annemarie Ambühl, SoSe 2023)
Vorlesung Geschrieben – Geritzt – Gemeißelt: Potentiale von Schrift und Schriftlichkeit in frühen Gesellschaften (Annemarie Ambühl, gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Ursula Verhoeven-van Elsbergen (Ägyptologie), öffentliche Ringvorlesung des ZASS, WiSe 2022/23)
Lektüreübung Tier-Mensch-Beziehungen in der römischen Literatur (Annemarie Ambühl, WiSe 2022/23)
Vorlesung Gärten und Ideallandschaften (Christine Walde, Doris Prechel, Interdisziplinäre Ringvorlesung, SoSe 2022)
Hauptseminar Darstellungen von Naturräumen in der antiken Literatur (Wald, Wasser, Wüste) (Annemarie Ambühl, gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr. Jochen Althoff (Gräzistik), SoSe 2022)
Hauptseminar Rom und Latium (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie), WiSe 2021/22)
Exkursion nach Rom, Rom und Latium (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie), 01. bis 10. November 2021)
Proseminar Gärten und Villen in der römischen Literatur (Annemarie Ambühl, WiSe 2020/21)

Lektüreübung Ovid, Remedia amoris (Annemarie Ambühl, WiSe 2019/20)
Hauptseminar Alltag in Rom (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie), WiSe 2019/20)
Exkursion nach Rom, Alltag im antiken Rom (Christine Walde, Matthias Heinemann, Patrick Schollmeyer (Klassische Archäologie) und Adrian Weiß, 31. Oktober bis 09. November 2019)

Apl. Prof. Dr. Annemarie Ambühl ambuehl@uni-mainz.de

M. Ed. Matthias Heinemann heinemam@uni-mainz.de

Univ.-Prof. Dr. Christine Walde waldec@uni-mainz.de

Kontakt

DFG-Projekt Lebenshilfe im antiken Rom
Klassische Philologie
Institut für Altertumswissenschaften
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18
55128 Mainz, Germany

Telefon: +49 6131 39-22784 (M. Heinemann)
E-Mail: lebenshilfe@uni-mainz.de